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Akzente für ein lebenswertes und zukunftsorientiertes Potsdam setzen

Als parteiloses Mitglied der Stadtverordnetenversammlung werde ich die Potsdamer Kommunalpolitik nicht revolutionieren – und das muss sie an vielen Stellen auch gar nicht. Und dennoch möchte ich an der einen oder anderen Stelle neue Perspektiven einbringen, über den parteipolitischen Tellerrand schauen und mich gemeinsam mit allen demokratischen Fraktionen für ein lebenswertes und zukunftsorientiertes Potsdam einsetzen.

Meine wichtigsten persönlichen Themen sind BILDUNG (aus der Sicht von Kindern und Familien), STADTENTWICKLUNG (mit dem Fokus auf eine soziale und nachhaltige Ausrichtung), FREIRÄUME (durch den Erhalt freier und selbstgestalteter Kultur-, Jugend- und Sozialorte) sowie die Stärkung von Wirtschaft & Tourismus, um die nötigen finanziellen Mittel für ein POTSDAM FÜR ALLE zur Verfügung zu haben.

Einige konkrete Ideen, die ich gern in die SVV einbringen möchte:

Bildung
  • Schaffung lernender Bildungscampi mit Angeboten von Kita bis Abitur – integriert in die jeweiligen Sozialräume
  • Übernahme der Personalkosten für Auszubildende in Kitas & Horten als Potsdamer Qualitätsmerkmal für frühkindliche Bildung
Stadtentwicklung
  • Milieuschutz für die ganze Stadt – keine Umwandlung von Miet- zu Eigentumswohnungen ohne Begründung/Genehmigung
  • Initiative für den Überbau von Parkplätzen mit Wohnungen, inkl. einem hohen Anteil an mietpreisgebundenen Wohnungen
Freiräume
  • Personelle und finanzielle Stärkung der Organisationsstrukturen für die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in der Verwaltung bzw. bei Trägern
  • Erstellung eines Stadtentwicklungskonzepts Freiräume, das selbstgestaltete und freie Kultur-, Jugend- und Sozialorte in allen Stadtteilen berücksichtigt
Infrastruktur
  • Wasserwege beim ÖPNV mitdenken und gemeinsam mit ViP und Weißer Flotte in den Verkehrsverbund integrierte Angebote schaffen
  • Schwerlast-Durchgangsverkehr nach dem Vorbild anderer Städte (z.B. Dresden) minimieren bzw. verhindern
Finanzen
  • Konzeption für eine Mobiliätsabgabe nach dem Beispiel anderer Städte (z.B. Dünkirchen), um kostenfreie ÖPNV-Angebote zu schaffen bzw. auszubauen
  • Einrichtung eines Büros zur Fördermittel-Koordination als Unterstützung für Verwaltungseinheiten (und ggf. Akteure der Stadtgesellschaft) bei der Beantragung von Fördermitteln

Diese Auflistung ist natürlich nicht vollständig. Wer eigene Ideen mit einbringen möchte, ist dazu auf meinem Padlet herzlich eingeladen.